Empfang der Steirerinnen und Steirer in Wien
Die Steirische Apfelstraße ist 30

Wien, 27. Juni 2016 - Ein runder Geburtstag, der beim bereits traditionellen Empfang für Steirerinnen und Steirer in Wien gebührend gefeiert wurde. Rund 400 Gäste folgten der Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrat Christian Buchmann ins Wiener Palais Schönburg.
Was schenkt man eigentlich einer Straße zum Geburtstag? Einer Straße, die für Vitalität,
Kraft und guten Geschmack genauso steht wie für erstklassige Obstkultur und Tradition:
Man schenkt ihr Aufmerksamkeit! Die bekam die Apfelstraße, stand sie doch beim
Steiermark-Empfang für Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft im
Mittelpunkt.
Für die Gastgeber, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrat Christian
Buchmann, ist der jährliche Empfang in Wien mittlerweile schon so etwas wie ein Heimspiel,
leben doch rund 100.000 ihrer steirischen Landsleute in Wien. Nicht daheim und doch zu
Hause, wird beim dritten Empfang der Steirerinnen und Steirer nicht nur Networking
betrieben, sondern auch der gute steirische Brauch des gemütlichen Zusammenseins
gepflegt. Sprich, beim Essen und Trinken kommen die Leut‘ zusammen und da stand dieses
Jahr der steirische Apfel im kulinarischen Mittelpunkt. Die Reise durch die Kochtöpfe der
Steiermark, war es neben den verschiedenen Beilagen zu den Hauptspeisen vor allem auch
das beeindruckende Dessert-Programm, welches die steirischen Äpfel auf das
Nachspeisenpodest hob. Vom Apfeltiramisu, Apfelstrudel, Bratapfelriegel bis zu Apfelschmarrn und Sterzflammerie mit Apfelmus, überboten sich die Köche gegenseitig.
Illustre Gästeschar
Den Gastgebern ist ein rundum gelungener Abend ins Stammbuch zu schreiben. Auf der
Gästeliste zu finden und beim Empfang gesehen wurden unter anderem: Minister Wolfgang
Brandstetter, Minister Jörg Leichtfried, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl mit
Stellvertreter Jürgen Roth, die Chefredakteure Eva Weissenberger, Rainer Nowak
und Christian Rainer, die ehemalige Opernball-Direktorin Lotte Tobisch, Metropol-Direktor
Peter Hofbauer, die TV-Ladies Elisabeth Vogel, Vera Russwurm und Nadja Bernhard,
Kaufmännischer-Direktor ORF Richard Grasl, Online-Direktor ORF Thomas Prantner, RTR
Geschäftsführer Alfred Grinschgl, John Harris-Eigentümer Ernst Minar, Interspot Studios-
Inhaber und CEO Rudolf und Nils Klingohr, Charity-Lady Martina Fasslabend mit
Altbundesminister Werner Fasslabend, Tanzschul-Leiterin Yvonne Rueff, Manager Boris
Nemšić, Modedesigner La Hong, Nationalrätin Beatrix Karl sowie natürlich „Steirer in Wien"-
Obmann Andreas Zakostelsky.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Viele Steirer und Steirerinnen leben und
arbeiten in Wien. Durch den Empfang der Steirerinnen und Steirern in Wien gibt es seit
Jahren ein gelungenes Format, welches sehr gerne zur Netzwerkpflege genutzt wird und
inzwischen beliebter Treffpunkt und Fixpunkt im Kalender vieler geworden ist. Wir freuen
uns nun bereits zum dritten Mal, die Steiermark nach Wien gebracht zu haben."
Landesrat Christian Buchmann fügte ergänzend hinzu: „Die Steirerinnen und Steirer in Wien
sind wichtige Botschafter für ihre Heimat in der Bundeshauptstadt. Mit der Steirergala
wollen wir ihnen für ihr Engagement danken und sie motivieren, auch weiterhin für Urlaub
im Grünen Herz Österreichs zu werben!"
Zufrieden darf auch Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus, sein:
„Passend zum Jubiläum 30 Jahre Apfelstraße drehte sich bei der diesjährigen Veranstaltung
alles um den Apfel, der als Produkt für den wirtschaftlichen, aber auch touristischen Erfolg
der Apfelstraße und der ganzen Region maßgeblich ist. Die Steiermark liefert
Gaumenfreuden pur." Und das nicht nur am Abend des 27. Juni.
30 Jahre Steirische Apfelstraße - 25 Kilometer ist sie lang. Sie schlängelt sich durch das
Hügelland zwischen Hartberg und Gleisdorf, führt durch Obstgärten der Oststeiermark und
ist nicht nur zur Blütezeit eine Reise, respektive eine Wanderung wert.
Rund 30 verschiedene Sorten werden heute in der Steiermark angepflanzt, darunter auch
rare Methusalems wie Grafensteiner oder Ananasäpfel. Qualität durch Vielfalt und die Zahl
an Apfelbäumen, die die sanfte Landschaft prägen, ist schier unendlich.